Was unterscheidet schlechte Texte von den überzeugenden? Was musst du speziell beim Schreiben von Webtexten beachten? Es gibt fiese Stolperfallen, die deine Webtexte sabotieren. Wie du sie erkennst und geschickt umgehst, zeige ich dir heute anhand einer kleinen Geschichte.
Entschärfe diese acht Stolperfallen!
Lisa ist Meditationscoach und möchte zukünftig gestressten Managern helfen, sich besser zu entspannen. Ihr Corporate Design ist durchdacht und umgesetzt, ihre Website hat soeben das Licht der Welt erblickt und wartet darauf, von Lisa mit überzeugenden Texten gefüllt zu werden.
Hocherfreut setzt sie sich an ihren Laptop. „Des kon fei net so schwer sei“, hat sie eben noch ihrer Freundin am Telefon erklärt. Doch was als motivierte Schreibsession beginnt, endet bald in einem halben Nervenzusammenbruch.
Frustriert fährt Lisa sich durch ihren Pony. Der fünfte Kaffee hat bereits den Weg in ihren Blutkreislauf gefunden und die zweite Tafel Schokolade liegt griffbereit. Die Schrift verschwimmt vor ihren Augen, ihr Kopf fühlt sich leer und voll zugleich an. Ein Blick auf die Uhr und Lisa erschrickt! Es ist weit nach Mitternacht! Schnell ins Bett, morgen früh steht ein wichtiger Kundentermin an!
Zehn Minuten später wälzt sich Lisa frustriert in ihrem Bett hin und her. An Schlaf ist nicht zu denken. Ihre Gedanken kreisen immer wieder um dasselbe Thema: Was soll ich bloß auf meine wunderschöne Website schreiben?
Falle 1: Schlechte Texte entstehen durch mangelnde Vorbereitung
Bevor du damit beginnst, wild in die Tasten zu hauen, halte einen Moment inne. Überlege dir im Vorfeld, was die Botschaft deines Textes sein soll. Was willst du deinem Leser vermitteln? Welches Ziel verfolgst du? Stichwort: roter Faden!
Ein ausführliches Brainstorming bündelt deine Gedanken, während Mindmaps helfen, den Überblick zu behalten. Baue dir bereits jetzt ein Gerüst für deinen späteren Text. Gerade im Internet ist es essentiell, auf eine gute Struktur zu achten und anziehende Überschriften zu texten.
Je umfangreicher deine Vorbereitung ist, desto besser wird der Text, der am Ende dabei herauskommen wird.
Falle 2: Die vermeintliche Schreibblockade!
Am nächsten Abend sitzt Lisa erneut vor einem leeren Word-Dokument. Der Curser blinkt sie erwartungsvoll-hypnotisch an, giert regelrecht nach einem Satz, einer Phrase oder einem simplen Tastendruck. Lisa ist müde, der Tag war anstrengend und die schlaflose Nacht fordert ihren Tribut.
Es ist still in ihrem Arbeitszimmer. Nur die große Wanduhr tickt in ihrem gleichmäßigen Rhythmus. Vorwurfsvoll starrt Lisa auf einen Stapel Mindmaps. Er ist das Ergebnis einer langen Brainstormingsession und eigentlich eine solide Basis für die Texte ihrer Website. Dennoch: Die richtige Inspiration will einfach nicht kommen. Zögerlich tippt sie ein paar Worte, nur um sie gleich wieder zu löschen. Kommt dir das bekannt vor?

Eine Schreibblockade ist oft der Grund für schlechte Texte, aber garantiert nicht das Ende 😉
Falle 3: Schlechte Texte resultieren aus falschen Erwartungen
Es ist ein hartnäckiger Mythos, dass du zum Schreiben zwangsläufig Inspiration brauchst. Auch wenn es wunderschön ist, von der Muße geküsst, die Worte sprudeln zu lassen, bringt es nichts darauf zu warten. Wenn dir das nächste Mal das Brett vorm Kopf als Ausrede dient, schlechte Texte zu schreiben, dann beachte folgende Tipps:
- Schreibe auf, was dir gerade einfällt. Vollkommen egal, ob es der größte Murks ist, den jemals jemand zu Papier gebracht hat. Lass es fließen!
- Schnappe dir dein Notebook (oder Stift und Papier) und wechsle den Ort, z. B. vom Schreibtisch ins Badezimmer oder auf den Balkon.
- Mache etwas völlig anderes. Du wolltest schon immer einen Handstand lernen? Jetzt ist der richtige Zeitpunkt! Hauptsache dein Gehirn beschäftigt sich nicht damit, wie du schlechte Texte verbessern kannst.
- Geh an die frische Luft und mache eine Atemübung. Oder meditiere. In der Ruhe liegt viel Kraft!
Ein Entwurf ist besser als ein leeres Blatt
Jedes getippte Wort (und sei es auch noch so mies) ist besser, als am nächsten Tag wieder mit einem leeren Blatt zu starten. Notiere dir mögliche Satzteile, auch wenn sie vorerst unvollständig bleiben. Ein Rohkonstrukt zu überarbeiten ist oft viel einfacher, als auf Anhieb perfekt schreiben zu wollen.

Ein schlechter Text ist besser als ein leeres Blatt, oder? Bildquelle: Melanie Huemer
Selten ist ein Erstentwurf bereits der nächste Anwärter auf den Pulitzerpreis. Niemand weiß, wie viele Überarbeitungsrunden in einem guten Artikel stecken. Letztendlich zählt nur das Ergebnis. Und oft läuft es plötzlich ganz von selbst, wenn du erst einmal angefangen hast, vermeintlichen Blödsinn zu tippen.
Zurück zu Lisa und ihrem Problem. Ursprünglich stammt sie aus Bayern, ist aber der Liebe wegen nach Wien gezogen. Sie spricht eine kreative Mischung aus wienerischem Bayrisch und genauso möchte sie auch ihre Texte schreiben, um ihnen ein bisschen Persönlichkeit zu verleihen. Das führt uns zu einem weiteren Phänomen:
Falle 4: Du schreibst wie du sprichst
Grundsätzlich ist an Lisas Gedanken nichts verkehrt. Die Art und Weise, wie wir sprechen ist schließlich eng mit unserer Individualität verknüpft. Dennoch: Der geschriebene Satz unterscheidet sich erheblich vom gesprochenen.
Bei der mündlichen Kommunikation werden oft Satzteile verdreht, Silben verschluckt und Dialektworte verwendet. All das hat in einem wirksamen Text nichts zu suchen. So liebenswert unser Ösi- Dialekt (und vermutlich auch Lisas) ist, beim Schreiben gelten die Regeln der deutschen Rechtschreibung.
- Ein Paradebeispiel für umgangssprachliche Verirrungen ist die Konstruktion aus „das“ und „was“:
Ein Kind, das was nicht richtig schreiben kann, wird es im Leben schwer haben.
Korrekterweise stünde hier: Ein Kind, das (welches) nicht richtig schreiben kann … - Sehr beliebt auch selbige Konstruktion mit „der“ und „was“:
Ein Mensch, der was sich gesund ernährt, wird länger leben.
Die korrekte Schreibweise lautet: Ein Mensch, der (welcher) sich gesund ernährt …
Das bedeutet nicht, dass du deine Formulierungen glatt bügeln musst, bis auch das letzte Quäntchen Persönlichkeit ausgemerzt ist. Im Gegenteil: Nur wenn du Regeln kennst, kannst du sie zu deinen Gunsten brechen.
Wenn du in deinem Sprachgebrauch bestimmte Worte hast, die du oft verwendest, dann sollst du diese auch in deinem Website Text unterbringen. Und hin und wieder ein Dialektwort zu gebrauchen, macht nicht gleich einen schlechten Eindruck – gö 😉
Falle 5: Du legst keinen Wert auf Lesbarkeit
Nicht nur bei der SEO-Optimierung ein Problem, auch für deine Leser: schlechte Texte sind schlecht zu lesen.
Generell gilt bei Webtexten: Viele Absätze, kurze Sätze. Was im mündlichen Sprachgebrauch nicht so auffällt, wird beim geschriebenen Satz schnell zum Abschreckfaktor Nr. 1.
- Du schreibst elendslange Schachtelsätze, bei denen du dich am Ende fragst, wie denn eigentlich der Anfang war, da du dich wegen der Länge nicht mehr an den Beginn erinnern kannst, die den Leser verwirren, ja gerade dazu verleiten, deine Website wieder zu verlassen, weil es ihm viel zu mühsam ist, das zu suchen, was er eigentlich wissen will.
Sichere Indikatoren, dass dein Satz zu kompliziert ist, sind zu viele Beistriche (oder zu viele Bindeworte) und die optische Länge. Als Faustregel: maximal zwei Zeilen. Alles was darüber hinausgeht, darfst du kürzen.
Öfter mal die Perspektive wechseln
Betrachte deinen Text immer durch die Brille deines potenziellen Lesers. Frage dich, ob die essentielle Information auch wirklich glasklar transportiert wird. Versteht dein Leser, was du ihm mit auf den Weg geben willst? Gegen die Betriebsblindheit helfen zwei Dinge:
- Abstand zum eigenen Text gewinnen und mit frischem Blick noch einmal überarbeiten
- Ein zweites Augenpaar hinzuziehen
Falls du trotz vieler Korrekturrunden immer noch unzufrieden bist, ist es nicht verkehrt wenn du dir Hilfe beim Texten holst.
Lisa hat in der Zwischenzeit eine Beschreibung ihrer Dienstleistung und Angebote getippt. Doch etwas scheint damit nicht zu stimmen. Seufzend reibt sie sich die Augen. Es liest sich nüchtern wie Gebrauchsanweisung, dabei wollte Lisa doch so gerne etwas Würze in ihre Instant-Buchstabensuppe bringen. Wenn es dir auch manchmal so ergeht dann hast du folgendes Problem:
Falle 6: Du findest nicht die richtigen Worte

Mhmmm – Suppe 🙂
Ein schlechter Text hingegen ist geschmacksneutral.
Die deutsche Sprache kann ein fröhlich sprudelnder Quell oder eine stinkende Jauchegrube sein. Sie kann dir etwas schmackhaft wie Omas herzhafte Frittatensuppe machen oder dich mit schwer verdaulichem Fastfood vollstopfen. Jedem Wort wohnt ein spezieller Klang inne, es transportiert eine eigene Botschaft, die du für dein Business sprechen lassen kannst – vorausgesetzt, du hältst dich an die Regeln. Ein Beispiel gefällig?
Verwende stimmige Adjektive
„Kraftvolle Kommunikation“ vermittelt etwas völlig anderes als „machtvolle Kommunikation“. Ersteres impliziert Ermutigung, klingt auffordernd und positiv. Das Wort „machtvoll“ hingegen hat einen unangenehmen Beigeschmack von Gehorsam. In Kombination mit „Kommunikation“ wird daraus schnell eine Phrase, die als abschreckend und einschüchternd empfunden werden kann. Adjektive machen einen Text lebendig und bildhaft, deswegen solltest du bei der Auswahl sehr genau hinsehen.
Übrigens: Adjektive sind keine Herdentiere! Mach also bitte nicht den Fehler und reihe wahllos eines an das andere! Das überbläht deinen Text und lässt ihn ganz schnell gekünstelt wirken. Weniger ist mehr!
Sei dir über mögliche Assoziationen klar!
Ähnlich verhält es sich mit Worten, die durch inflationären Gebrauch einen negativen Unterton bekommen haben. „Esoterik“ wäre hier ein schönes Beispiel. Was definitionsgemäß nur „dem inneren Bereich zugehörig“ bedeutet, hat dieses klingende Wort in den letzten Jahren durch die mediale Ausschlachtung eine abfällige Nebenbedeutung erhalten. Bevor du also deinen Text darauf beziehst, bedenke was unter Umständen damit assoziiert werden könnte.
Ich glaube, die siehst worauf ich hinaus will. Der Teufel steckt einmal mehr im Detail. Es sind die vermeintlichen Kleinigkeiten, die deinen Text sehr schnell in eine Richtung schicken, in die du überhaupt nicht willst.
Erweitere deinen Wortschatz!
Diese Baustellen zu erkennen und in wohlklingende, einladende Formulierungen zu verwandeln, erfordert Übung und Fingerspitzengefühl. Wenn dir ein Wort gefühlsmäßig nicht zusagt, dann finde ein stimmigeres.
Den eigenen Wortschatz zu erweitern, ist nie verkehrt! Zudem fördert es die eigene Kreativität und trainiert das Gehirn. Folgende Tipps unterstützen dich dabei:
- Lies öfter mal ein Buch! Wer viel liest, schreibt auch automatisch besser.
- Wenn du ein unbekanntes Wort entdeckst, schlage seine Bedeutung nach.
- Schnappst du im Gespräch ein Wort auf, dass du üblicherweise nicht verwendest, schreib es dir auf.
- Mach dir eine Synonymliste zu den gebräuchlichsten Wörtern.
- Übe dich im Paraphrasieren!
Gib Synonymen eine Chance!
Die deutsche Sprache ist unglaublich vielfältig. Ich persönlich liebe Synonyme, weil sie einem schlechten Text sehr schnell einen Schubs in die richtige Richtung geben. Nehmen wir beispielsweise das vielgeliebte Verb „gehen“:
- Er geht durch den Wald.
- Er hetzt durch den Wald.
- Er schlendert durch den Wald.
- Er schleicht durch den Wald.
Erkennst du, wie sich die Dynamik und Stimmung des Satzes verändert? Genauso ist es auch auf deiner Website: Der Text trägt wesentlich dazu bei, welches Gefühl du deinem Besucher vermittelst. Ob du ihn in eine angenehme Stimmung bringst oder regelrecht durch die Zeilen scheuchst.
Wie vieles andere ist das Schreiben ein Handwerk und die Übung macht den Meister. Talent ist eine tolle Sache, aber allein wird es dir auf Dauer nicht viel bringen. Nur weil du Beine hast, kannst du auch nicht zwangsweise einen Marathon laufen ;).
Lisas Kopf fühlt sich an, als hätte ein Bienenschwarm darin Quartier bezogen. Ihre Arbeit hat sich gelohnt: Ihr selbstverfasster Text klingt nun viel einladender und wohlwollender. Doch etwas Wichtiges fehlt noch:
Falle 7: Träge und allgemeine Formulierungen *gähn*
Ist dein Text ungefähr so spannend zu lesen, wie der Beipackzettel von Aspirin? Wenn du nicht willst, dass deinen Besuchern beim Lesen die Füße einschlafen, dann vermeide Passivkonstruktionen. Aktive Beschreibungen hauchen einem Text Leben ein.
- Passiv: Blockaden werden durch XY aufgelöst
Aktiv: XY löst Blockaden auf
Verlangt die Thematik (Stichwort: Heilversprechen bei Gesundheitsberufen!) einen Konjunktiv (Möglichkeitsform), wird es schon etwas kniffliger. Hier ist es nötig, das komplette Satzgefüge zu ändern, um das Passiv zu vermeiden.
- Passiv: Blockaden können durch XY aufgelöst werden.
Aktiv: Die Anwendung von XY kann den Körper dabei unterstützen, Blockaden aufzulösen.
„Man“ spricht nicht alle, sondern niemanden an!
Ein eindeutiges Anzeichen für schlechte Texte ist das kleine Wörtchen „man“. Der Leser möchte keine allgemein gültigen Floskeln hören, sondern persönlich abgeholt werden. Um den nervigen „man“-Konstruktionen aus dem Weg gehen, empfehle ich dir, deine Leser einfach direkt anzusprechen. Ob du sie dabei duzt oder nicht, liegt ganz bei dir.
- Wenn man oft Kopfschmerzen hat, muss man nicht gleich zum Schmerzmittel greifen.
Wenn du oft Kopfschmerzen hast, musst du nicht gleich zum Schmerzmittel greifen.
oder (wenn du keine direkte Ansprache möchtest):
- Wer oft Kopfschmerzen hat, muss nicht gleich zum Schmerzmittel greifen.
Lasse gerne die unterschiedlichen Sätze auf dich wirken und entscheide dann, was du als einladender empfindest. Ich wette mit dir, dass es nicht die „man“-Konstruktion ist ;).
Wir kehren zurück zu einer geläuterten Lisa, die nun langsam erkennt, wie viel Ausdauer ein wirksamer Text erfordert. Dabei ist sie noch lange nicht fertig. In Gedanken überschlägt sie die nächsten Tage und stellt frustriert fest, dass sie eigentlich keine Lust hat, ihre Freizeit dem Texten ihrer Website zu opfern. Das bringt uns zum letzten (und vermutlich auch häufigsten Grund) für schlechte Texte:
Falle 8: Du hast keine Zeit und/oder Lust zu texten
Zeit ist Geld. Eine simple Gleichung.
Jeder von uns hat nur 24 Stunden pro Tag zur Verfügung und diese Zeit gilt es, möglichst freudvoll, gesundheitsfördernd und natürlich gewinnbringend zu gestalten.
Außerdem gilt „keine Zeit zu haben“ immer noch als wundervolle Ausrede für praktisch eh alles. Während du damit nach außen den Schein suggerierst, ultrabeschäftigt zu sein, verschleierst du lediglich wenig originell deine Lustlosigkeit ;).
Hand aufs Herz: Wenn du bisher „keine Zeit“ hattest, dich um die Texte deiner Website bzw. deines Blogs zu kümmern, dann wird sich das zukünftig vermutlich auch nicht ändern. Du verschwendest damit aber wertvolle Ressourcen zur Kundengewinnung und -bindung.
Hol dir deine Energie zurück!
Wusstest du, dass unerledigte Aufgaben unsere Energie binden? Wenn du also das unliebsame Texten immer wieder aufschiebst, tust du dir damit keinen Gefallen. Du hast also drei Möglichkeiten:
- Völlig lustlos tippst du ein paar schlechte Texte auf deine Website und hoffst das Beste.
- Du erkennst den Benefit eines stimmigen Textes und bleibst dran. Du bist bereit, deine ganze Zeit und Energie zu opfern, bis du ein perfektes Ergebnis hast, das dir und deinem Herzensbusiness entspricht und deinen Leser dort abholt, wo er steht.
- Du suchst dir professionelle Hilfe beim Texten.
Möglichkeit eins führt in 99 % der Fällen zu Flüchtigkeitsfehlern und falscher Interpunktion. Deine Wortwahl wird hölzern und unpersönlich ausfallen. Das frustriert dich und letztendlich auch deine Kunden – herzlich willkommen im Teufelskreis.
Lass es nicht so weit kommen.
Wenn Möglichkeit zwei nicht in Frage kommt, ist jetzt der Zeitpunkt erreicht, um mit einem professionellen Texter zu arbeiten – oder deinen Termin in meinem Textcoaching zu buchen ;).
Schlechte Texte verschenken wertvolles Potential!
Ich darf meine Buchhaltung auch in versierte Hände abgeben, weil ich nicht den Nerv dafür habe, mich adäquat darum zu kümmern. Um Hilfe zu bitten ist keine Schande und einen Profi ranzulassen schon gar nicht. Im Gegenteil: Damit schaffst du dir mehr Freiraum und Freude.
Deine kostbare Energie ist in den Kernbereichen deines Business viel besser aufgehoben. Denn darin bist du gut, das machst du von Herzen gerne. Das werden auch deine Kunden spüren 🙂
Lisa hat ihre Lehren daraus gezogen und sich letztendlich Unterstützung gesucht. Diese Geschichte hat sich (selbstverständlich!) genauso zugetragen und ich habe Lisas Einverständnis, sie dir erzählen zu dürfen ;).
Das Ziel dieses Betrags war es, dir zu verdeutlichen, dass in wirksamen Texten eine Menge Arbeit steckt. Auch wenn das Spiel mit der Sprache unglaublich Spaß machen kann, muss es nicht zwingend dein Ding sein.
Wenn dir das Texten in Summe mehr Frust als Lust bereitet, dann handle. Verschenke nicht länger deine Energie, sondern hol dir einen Profi ins Haus – deinem Herzensbusiness zuliebe!
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Du wünscht dir Unterstützung beim Texten deiner Website? Lass uns gerne darüber reden, was ich für dich tun kann, wenn du mich als deine Texterin buchst!
Mögen deine Worte fließen 🙂
Herzliche Grüße,
Melanie, Tastaturdompteuse deines Vertrauens!
PS: Du möchtest lernen, Texte zu schreiben die aus deinen Lesern Kunden machen? In meinem „Buchstäblich sichtbar“ – Textcoaching zeige ich dir in 6 Lektionen die wichtigsten Basics des Webtextens – ganz bequem von zu Hause aus 🙂
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